01.

UNSERE ZIELE

Unser Ziel ist es, die Beziehung zwischen Mensch und Hund so zu gestalten, dass sich beide Partner in ihrer Persönlichkeit, ihren individuellen Bedürfnissen sowie ihren Talenten und Fähigkeiten wahrgenommen und gefördert fühlen.

Natürlich hat jeder Mensch Erwartungen an seinen Hund. Diese Erwartungen entsprechen immer der individuellen Situation und dem spezifischen Umfeld.

Dieses Umfeld ist aus dem Blickwinkel des Hundes ein sehr modernes mit Straßen, kleinen Territorien, rudelfremden Artgenossen und vielen weiteren Faktoren, die sein Handeln beeinflussen. Selbstverständlich dürfen und können Hunde sich in diese moderne Gesellschaft einfügen. Hierbei sollten jedoch die Bedürfnisse des Hundes, die immer in seinen vier Instinkten verankert sind, nicht außer Acht gelassen werden.

Jeder Hund –  egal welcher Rasse – zeigt in unterschiedlichen Ausmaßen diese vier Instinkte, die ihn stets als sozialen Beutegreifer auszeichnen.

02.

INSTINKTE

Der Sozialinstinkt ist eine Grundlage für das Handeln des Hundes. Die soziale Gruppe, das Rudel, sollte vor allem Sicherheit und den Rahmen für soziale Interaktion und Kommunikation bieten. Dies wird durch ein funktionierendes und strukturiertes Miteinander, in dem jeder seine Aufgabe und Funktion Inne hat, erreicht. So können Vertrauen, Geborgenheit und Verlässlichkeit entstehen, die Basis für eine beziehungsorientierte Erziehung sind.

Ungeachtet seiner Rasse bleibt jeder Hund ein Beutegreifer. Bietet der Mensch seinem Hund eine Ersatzjagd an, die individuell auf Persönlichkeit und Rasse abgestimmt ist, so wird ein Antijagdtraining nicht mehr von Nöten sein. Durch die gemeinsame Ersatzjagd wird der Mensch zum wichtigen Bezugspunkt. Der Hund wird sich freiwillig und gern seinem Menschen anschließen.

Auf diese Art und Weise werden die Grundlagen z. B. für Leinenführung und Rückruf gelegt, die immer weiter ausgebaut und verfeinert werden können. Wenn wir Menschen unseren Blickwinkel in diesem Sinne ausrichten, ergibt sich eine artgerechte und sinnvolle Beschäftigung für den Hund.

Der Territorialinstinkt zeigt sich häufig sehr deutlich im Handeln des Hundes. Bellen am Zaun, ziehen an der Leine oder das Anspringen von Menschen ist nur eine kleine Auswahl an territorialen Verhaltensweisen. Meistens handelt es sich hierbei um Reaktionen, die der Hund als notwendig erachtet, um in einem gewissen Rahmen für Sicherheit zu sorgen. Übernehmen Sie als Mensch die territoriale Verantwortung, wird Ihr Hund dies bemerken und er kann sich Ihnen gelassen anschließen. Das dadurch wachsende Vertrauen schafft für das Team die Grundlage, ein entspanntes Leben miteinander zu führen.

03.

GANZHEITLICH UND GUT FÜR SIE

Unser Augenmerk liegt darauf, dass der Mensch die Bedürfnisse seines Hundes kennen und verstehen lernt und in das alltägliche Miteinander integriert. Diese ganzheitliche Betrachtungsweise des Hundes bringt ihm die Anerkennung und Wertschätzung entgegen, die eine nachhaltige Beziehung entstehen lassen wird.

Diese Basis macht beziehungsorientierte Erziehung möglich, die von emotionaler Wärme, gegenseitigem Respekt, Verlässlichkeit, Spaß und Vertrauen geprägt ist.

Wir unterstützen Sie dabei!